OBEDIENCE 

Für diejenigen, die es genau nehmen wollen ist Obedience die ideale Sportart.

Vergleichbar mit dem Dressurreiten geht es hier nicht um Höhe und schnelle Zeiten, sondern um Präzision und exakte Ausführung der geforderten Übungen mit einem freudig arbeitenden Hund. 

 

 
Die Grundelemente des Obedience bestehen aus:

  • Bleibübungen in der Gruppe (Platz und Sitz)
  • Wesensüberprüfung des Hundes
  • Perfekte Fußarbeit in Winkeln, Wendungen und verschiedenen Gangarten
  • Voraussenden (in die Box oder zu einem Kegel
  • Apportieren (ebenerdig, über die Hürde und Richtungsapport mit Apporteln aus verschiedenen Materialien)
  • Distanzkontrolle (Positionswechseln aus der Entfernung)
  • Eigenidentifikation (Geruchsunterscheidung)
  • Abrufen mit Zwischenstopps


Gestartet wird in folgenden Leistungsklassen:

  • Beginner
  • Klasse 1
  • Klasse 2
  • Klasse 3

Der Aufstieg in die nächst höhere Klasse ist nur möglich mit der Note „vorzüglich“ in der vorherigen Klasse.

In Deutschland ist Obedience offiziell seit 2001 als Sportart anerkannt, mit einer eigenen Prüfungsordnung im Jahr 2002.

In unserem Verein betreiben wir Obedience seit Mai 2004 und das auch sehr erfolgreich.

Bei der ersten Landesmeisterschaft des HSVRM im Juni 2005 belegten zwei unserer Vereinsmitglieder den ersten Platz sowohl in der Beginner Klasse als auch in der Klasse 1.
Auch 2008 fand der Landesmeistertitel in Klasse 1 wieder seinen Weg nach Külz.